Einführung in Online-Marketing
Im Bereich des Online Marketings dreht sich alles um die digitale Präsenz und Interaktion mit der Zielgruppe, um Produkte oder Dienstleistungen im Internet zu fördern.
Dies umfasst eine Vielzahl von Strategien, darunter Email Marketing, das Versenden gezielter Emails an Interessenten und Kunden, um Beziehungen zu pflegen und Produkte vorzustellen.
Online Werbung oder auch „Ads“ genannt spielt eine zentrale Rolle, indem gezielte Anzeigen auf verschiedenen Plattformen geschaltet werden, um die Sichtbarkeit zu steigern.
Social Media ist ein kraftvolles Werkzeug, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und durch gezielte Inhalte Interaktionen zu fördern.
Ein gut durchdachter Newsletter, als Teil der Marketingstrategie, hilft dabei, regelmäßig wertvolle Informationen an Abonnenten zu senden und die Kundenbindung zu stärken.
Eine erfolgreiche Online Marketing Strategie berücksichtigt synergistische Effekte, bei denen verschiedene Kanäle miteinander interagieren, um eine konsistente und effektive Kommunikation mit der Zielgruppe zu gewährleisten.
In der dynamischen Ära der digitalen Transformation ist Online-Marketing im Vergleich zu Offline-Marketing immer relevanter und unerlässlich, um eine maximale Reichweite und Sichtbarkeit für Unternehmen zu gewährleisten. Einige der wichtigsten Gründe dafür sind:
Globale Erreichbarkeit für Unternehmen Kunden nicht nur lokal, sondern auch global zu erreichen und sichtbar zu sein. Durch die Nutzung digitaler Kanäle können Produkte und Dienstleistungen weltweit präsentiert werden, was zu einer erheblichen Steigerung der potenziellen Kundenbasis führt.
Kosteneffizient im Vergleich zu „traditionellen“ Marketingaktivitäten, da Zielgruppen deutlich präziser angesprochen werden können und Kampagnen in Echtzeit angepasst werden und hinsichtlich ihres Return on Investment (ROI) genau analysiert werden können
Erhöhte Interaktion über soziale Medien, welche eine direkte Ansprache mit der Zielgruppe und einelnen Personen und neue Kontakte ermöglicht. Social media marketing fördert die Kundenbindung und stärkt die Markenbekanntheit.
Die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmen, sowie der Ausbau der eigenen Marke und dessen Wert ist in der zunehmend digitalisierten Welt zwingend erforderlich. Ohne eine robuste Online-Präsenz laufen Unternehmen Gefahr, von innovativeren Wettbewerbern überholt zu werden.
Zielsetzung und Strategieentwicklung
Die Definition klarer Ziele bildet das Fundament einer erfolgreichen Online-Marketing-Strategie. Präzise formulierte Ziele dienen nicht nur als Leitfaden, sondern ermöglichen auch eine gezielte Ausrichtung der Ressourcen.
Ob es darum geht, die Markenbekanntheit zu steigern, Leads zu generieren oder den Verkauf zu fördern – klare Ziele bieten einen klaren Weg zum Erfolg.
Durch die Festlegung messbarer KPIs (Key Performance Indicators) können Fortschritte überwacht und Strategien bei Bedarf optimiert werden.
Die Entwicklung einer effektiven Online-Marketing-Strategie ist von entscheidender Bedeutung für die Zielerreichung. Dieser Prozess beinhaltet eine sorgfältige Analyse der Zielsetzungen, Zielgruppen und Wettbewerbslandschaft.
Eine durchdachte Strategie definiert klare Schritte, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Sie integriert verschiedenste Kanäle wie Social Media, Content-Marketing, SEO und bezahlte Werbung, um eine kohärente und wirkungsvolle Präsenz zu schaffen.
Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung bleibt die Strategie flexibel und reaktionsfähig. Eine gut durchdachte Strategie ist somit der Schlüssel, um das volle Potenzial des Online-Marketings auszuschöpfen und nachhaltige Erfolge zu erzielen.
Zielgruppenanalyse
Die präzise Definition der Zielgruppe ist ein kritischer Schritt im Online-Marketing, der den Erfolg einer Kampagne maßgeblich beeinflusst.
Zunächst ist es wichtig, demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht und geografische Lage zu identifizieren. Darauf aufbauend sollten psychografische Faktoren wie Interessen, Werte und Lebensstile berücksichtigt werden.
Die Analyse des Verhaltens, insbesondere online, liefert zusätzliche Einblicke. Kundenfeedback und Datenanalysen spielen ebenfalls eine Schlüsselrolle.
Die präzise Zielgruppenanalyse ist der Dreh- und Angelpunkt jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Durch eine genaue Identifikation und Verständnis der Zielgruppe können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter einsetzen und gezieltere Marketingbotschaften entwickeln.
Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Ansprache potenzieller Kunden, sondern auch die Schaffung von Inhalten, die deren Bedürfnisse und Interessen genau treffen.
Content-Marketing
Content-Marketing ist eine strategische Marketingmethode, bei der wertvoller und relevanter Inhalt erstellt und verbreitet wird, um eine klar definierte Zielgruppe anzusprechen.
Der Fokus liegt darauf, nicht nur Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, sondern auch informative, unterhaltsame oder inspirierende Inhalte bereitzustellen, die die Zielgruppe ansprechen und Mehrwert bieten.
Die Rolle des Content-Marketings lässt sich in mehrere Schlüsselaspekte gliedern:
Qualitativ hochwertiger Content ist ein Hauptfaktor für ein besseres Ranking in Suchmaschinen. Durch die Integration relevanter Keywords und das Bereitstellen von informativem Inhalt kann eine Website ihre Sichtbarkeit verbessern.
Content-Marketing dient dazu, das Bewusstsein für eine Marke zu steigern, indem es Inhalte teilt, die die Zielgruppe ansprechen. Eine gut durchdachte Content-Strategie fördert die positive Wahrnehmung der Marke.
Inhalt, der die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe anspricht, fungiert als Magnet für potenzielle Kunden. Durch gezielte Inhalte können Leads generiert werden, die später in Kunden umgewandelt werden können.
Regelmäßig bereitgestellter hochwertiger Content fördert die Bindung mit bestehenden Kunden. Blogs, Newsletter und soziale Medien bieten Plattformen für den Austausch von relevanten Informationen und Geschichten.
Durch die Bereitstellung von Fachwissen und Einblicken in die Branche kann Content-Marketing dazu beitragen, das Unternehmen als Experte und Autorität auf seinem Gebiet zu positionieren.
Unterhaltsamer oder inspirierender Content hat das Potenzial, viral zu gehen. Das Teilen von Inhalten in sozialen Medien kann zu exponentieller Reichweite führen.
Hier sind einige bewährte Methoden und Beispiele für Content-Formate auf den wichtigsten Social-Media-Kanälen:
Storytelling auf Instagram
Instagram bietet eine ideale Plattform für visuelles Storytelling. Verwende kreative Elemente wie Umfragen, Fragen und GIFs, um Interaktionen zu fördern.
Kurze und prägnante Tweets
Auf Twitter sind die Zeichen begrenzt, daher ist Kürze entscheidend. Erstelle Tweets, die prägnant sind und einen klaren Mehrwert bieten.
Facebook Live für Interaktion
Facebook Live ermöglicht Echtzeit-Interaktionen mit deiner Zielgruppe. Führe Live-Q&A-Sitzungen, Produktvorstellungen oder hinter die Kulissen-Blicke durch, um Engagement zu fördern.
LinkedIn-Artikel für Fachkenntnisse
LinkedIn bietet die Möglichkeit, längere Artikel zu veröffentlichen. Nutze diese Funktion, um Fachkenntnisse zu teilen, branchenspezifische Einblicke zu geben und informative Inhalte bereitzustellen.
YouTube-Tutorials und Reviews
YouTube ist ideal für Videoinhalte. Erstelle Tutorials, Produktbewertungen oder Interviews, um deine Zielgruppe zu informieren und zu unterhalten.
Podcasts für Audio-Content
Podcasts sind eine aufstrebende Form von Inhalten. Erstelle informative und unterhaltsame Audioinhalte, die auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.
Whitepapers und E-Books für LinkedIn
Auf LinkedIn kannst du längere, informative Inhalte teilen. Erstelle Whitepapers oder E-Books zu branchenspezifischen Themen, um deine Expertise zu unterstreichen.
Insgesamt ist die Diversifikation der Content-Formate entscheidend, um unterschiedliche Präferenzen und Nutzungsgewohnheiten deiner Zielgruppe anzusprechen. Kombiniere Text, Bild, Video und Interaktion, um eine vielschichtige und ansprechende Content-Strategie zu schaffen.
Social-Media-Marketing
Die effektive Nutzung von Social Media im Marketing erfordert eine durchdachte Strategie, die auf klaren Zielen und einer tiefen Kenntnis der Zielgruppe basiert.
Hier sind einige bewährte Strategien, um Social Media erfolgreich in deine Marketingaktivitäten zu integrieren:- Festlegung klarer Ziele:
Definiere klare, messbare Ziele für deine Social-Media-Aktivitäten. Dies könnten Ziele wie Steigerung der Markenbekanntheit, Lead-Generierung oder Traffic-Steigerung sein. - Kenntnis der Zielgruppe:
Verstehe deine Zielgruppe in- und auswendig. Analysiere ihre Vorlieben, Gewohnheiten und Bedürfnisse. Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du ansprechende Inhalte erstellen. - Plattformauswahl:
Wähle die Social-Media-Plattformen basierend auf deiner Zielgruppe und deinen Zielen aus. Nicht jede Plattform ist für jedes Unternehmen gleichermaßen effektiv. - Konsistente Markenpräsenz:
Stelle sicher, dass deine Markenpräsenz auf allen Plattformen konsistent ist. Nutze ein einheitliches Branding, um die Wiedererkennung zu fördern. - Content-Marketing-Strategie:
Siehe 5. - Interaktion und Engagement:
Baue eine aktive Community auf, indem du auf Kommentare reagierst, Fragen beantwortest und in Dialog trittst. Die Interaktion fördert Engagement und stärkt die Beziehung zu deiner Zielgruppe. - Zeitpunkt und Frequenz:
Analysiere die besten Zeiten für Veröffentlichungen auf jeder Plattform und halte eine konsistente Veröffentlichungsfrequenz ein. Plane deine Beiträge so, dass sie zur Aktivität deiner Zielgruppe passen.
- Analytik und Optimierung:
Verwende Analysen, um den Erfolg deiner Social-Media-Aktivitäten zu messen. Analysiere Metriken wie Reichweite, Engagement und Konversionen. - Werbung gezielt einsetzen:
Nutze Social-Media-Werbung gezielt, um deine Reichweite zu steigern. Setze Werbung ein, um bestimmte Ziele wie die Generierung von Leads oder den Verkauf von Produkten zu erreichen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein entscheidender Bestandteil digitaler Marketingstrategien, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit einer Website in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen (insbesondere Google) zu verbessern.
Hier sind die grundlegenden Prinzipien von SEO und warum es für Unternehmen von Bedeutung ist:
Keyword-Recherche
SEO beginnt mit der Auswahl relevanter Keywords, die von deiner Zielgruppe bei der Suche verwendet werden. Durch gründliche Keyword-Recherche identifizierst du Begriffe, die das Interesse deiner potenziellen Besucher wecken.
On-Page-Optimierung
On-Page-Optimierung bezieht sich auf Anpassungen direkt auf der Website. Dazu gehören die Integration von Keywords in den Meta-Tags, die Verbesserung der Seitenstruktur, die Optimierung von Bildern und die Gewährleistung schneller Ladezeiten.
Backlinks und Off-Page-Optimierung
Backlinks, also Verlinkungen von anderen Websites auf deine Seite, sind ein wichtiger Ranking-Faktor. Off-Page-Optimierung beinhaltet Strategien zur Gewinnung hochwertiger Backlinks und zur Förderung der Online-Präsenz.
Mobile Optimierung
Mit dem Anstieg der mobilen Nutzung ist die mobile Optimierung einer Website für SEO unerlässlich. Google bevorzugt mobile freundliche Websites und berücksichtigt dies bei der Platzierung in den Suchergebnissen.
- Steigerung der Sichtbarkeit:
Durch SEO wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass deine Website in den Suchergebnissen erscheint, wenn Nutzer nach relevanten Themen suchen. - Traffic-Qualität:
SEO zieht qualifizierten Traffic an, da die Optimierung auf relevante Keywords abzielt. Menschen, die nach diesen Keywords suchen, haben ein spezifisches Interesse an den angebotenen Inhalten oder Dienstleistungen. - Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit:
Websites, die in den Suchergebnissen gut abschneiden, werden oft als vertrauenswürdiger wahrgenommen. Ein höheres Ranking trägt zur Glaubwürdigkeit deiner Marke bei. - Langfristige Effekte:
Im Gegensatz zu kurzfristigen Marketingtaktiken bietet SEO langfristige Ergebnisse. Durch kontinuierliche Optimierung kann eine Website langfristig gute Rankings beibehalten und von nachhaltigem Traffic profitieren.
Hier sind sieben praktische Tipps, um deine Inhalte suchmaschinenfreundlich zu gestalten:
Keyword-Recherche und Integration:
Führe eine gründliche Keyword-Recherche durch, um relevante Begriffe für deine Branche zu identifizieren. Integriere diese Keywords natürlich in deine Texte, Überschriften und Meta-Tags, ohne dabei den Lesefluss zu beeinträchtigen.
Hochwertiger, informativer Content:
Erstelle Inhalte von hoher Qualität, die den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entsprechen. Suchmaschinen bevorzugen relevante, informative und gut strukturierte Inhalte.
Optimierte Meta-Tags:
Verwende einzigartige und ansprechende Meta-Tags, einschließlich Meta-Titel und Meta-Beschreibungen. Diese Tags sind entscheidend für die Klickrate in den Suchergebnissen.
Mobile Optimierung:
Gewährleiste, dass deine Website für mobile Geräte optimiert ist. Mobile Optimierung ist nicht nur wichtig für SEO, sondern auch für die Benutzererfahrung.
Bildoptimierung:
Komprimiere Bilder, um die Ladezeiten zu reduzieren, und verwende aussagekräftige Dateinamen und Alt-Texte.
Interne Verlinkung:
Verlinke strategisch zu relevanten Seiten innerhalb deiner Website. Interne Verlinkung erleichtert es Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen, und steigert die Nutzererfahrung.
Schnelle Ladezeiten:
Optimiere die Ladezeiten deiner Website, da schnelle Seiten sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen bevorzugt werden.
Paid Advertising (Online-Werbung)
Bezahlte Werbeanzeigen online sind eine effektive Methode, um gezielt Zielgruppen anzusprechen und die Sichtbarkeit von Produkten oder Dienstleistungen zu steigern.
Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads und Instagram Ads ermöglichen es Unternehmen, ihre Anzeigen basierend auf dem Nutzerverhalten, Interessen und demografischen Merkmalen zu personalisieren.
Durch Budgetkontrolle und detaillierte Analysen bieten bezahlte Anzeigen eine messbare Möglichkeit, den Return on Investment (ROI) zu optimieren und den Erfolg von Marketingkampagnen zu maximieren.
Hier sind einige Plattformen und Strategien, um erfolgreich bezahlte Werbekampagnen durchzuführen:
Google Ads:
Plattform: Die größte Suchmaschine ermöglicht es, Anzeigen in den Google-Suchergebnissen zu schalten.
Strategie: Gezielte Keyword-Auswahl, ansprechende Anzeigentexte und kontinuierliche Anpassung für maximale Relevanz.
Facebook Ads:
Plattform: Die führende Social-Media-Plattform mit umfassenden Targeting-Optionen.
Strategie: Präzises Targeting basierend auf demografischen Merkmalen, Interessen und Verhaltensweisen, ansprechende visuelle Elemente für höhere Engagement-Raten.
Instagram Ads:
Plattform: Visuell orientierte Plattform, integriert in Facebook Ads Manager.
Strategie: Kreative Bild- und Videoinhalte, Nutzung von Story Ads und gezielte Ansprache der jüngeren Zielgruppe.
LinkedIn Ads:
Plattform: B2B-Plattform für berufliche Netzwerke.
Strategie: Zielgruppenauswahl nach beruflichen Merkmalen, Anzeigenschaltung für Unternehmen, Karriere- und Bildungsinhalte.
YouTube Ads:
Plattform: Die führende Video-Plattform.
Strategie: In-Stream-Anzeigen vor oder während Videos, TrueView-Anzeigen mit Optionen zum Überspringen, kreative visuelle Elemente.
Strategische Tipps:
Klare Ziele setzen:
Definiere klare Ziele für jede Kampagne, sei es Branding, Traffic-Generierung oder Conversions.
Zielgruppen-Targeting:
Verwende die umfassenden Targeting-Optionen auf jeder Plattform, um deine Anzeigen genau an die gewünschte Zielgruppe zu richten.
Kreative Inhalte:
Investiere in ansprechende visuelle und textliche Inhalte, die die Aufmerksamkeit fesseln und das gewünschte Verhalten fördern.
Budgetmanagement:
Setze realistische Budgets und überwache die Performance, um Anpassungen vornehmen zu können.
Kontinuierliche Optimierung:
Analysiere regelmäßig Daten und passe deine Kampagnen basierend auf den Ergebnissen an. Teste verschiedene Anzeigenformate, Zielgruppen und Budgets.
Messbare Erfolge:
Implementiere Conversion-Tracking, um den Return on Investment (ROI) klar zu messen und den Erfolg deiner Kampagnen zu bewerten.
E-Mail Marketing
E-Mail-Marketing spielt eine zentrale Rolle im Online-Marketing-Mix. Als direkter Kommunikationskanal ermöglicht es personalisierte Interaktionen, fördert die Kundenbindung, treibt den Umsatz an und liefert wertvolle Daten für die Optimierung von Kampagnen. Durch gezielte E-Mail-Strategien können Unternehmen ihre Zielgruppen effektiv ansprechen und langfristige Beziehungen aufbauen, was es zu einem unverzichtbaren Instrument im digitalen Marketing macht.
Hier sind die wichtigsten Schritte für den erfolgreichen Aufbau von E-Mail-Marketing-Kampagnen:
Zielsetzung:
Definiere klare Ziele für deine Kampagne. Möchtest du den Verkauf steigern, die Markenbekanntheit erhöhen oder Kundenbindung fördern?
Zielgruppen-Segmentierung:
Teile deine E-Mail-Liste in Segmente auf, basierend auf demografischen Merkmalen, Kaufhistorie oder Verhaltensweisen. Zielgerichtete Nachrichten sind effektiver.
Ansprechende Betreffzeilen:
Die Betreffzeile ist entscheidend. Verwende klare, ansprechende Formulierungen, um die Neugier der Leser zu wecken.
Wertvolle Inhalte:
Biete relevante, informative Inhalte. Liefere Mehrwert, sei es durch exklusive Angebote, nützliche Tipps oder unterhaltsame Geschichten.
Klare Call-to-Action (CTA):
Platziere klare Handlungsaufforderungen. Deine Leser sollten genau wissen, was sie als Nächstes tun sollen.
Responsives Design:
Stelle sicher, dass deine E-Mails auf verschiedenen Geräten gut lesbar sind. Ein responsives Design ist entscheidend.
Automatisierung nutzen:
Setze Automatisierung für Trigger-E-Mails ein, z.B. Willkommensnachrichten, Geburtstagsangebote oder Warenkorbabbrecher-E-Mails.
Testen und Optimieren:
Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Elemente wie Betreffzeilen, Inhalte oder CTA zu testen. Optimiere basierend auf den Ergebnissen.
Analyse und Tracking:
Nutze Analysen, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen. Betrachte Öffnungsrate, Klickrate, Conversion-Rate und andere Metriken.
Analyse und Reporting
Die Messung des Erfolgs im Online-Marketing ist entscheidend, um Strategien zu optimieren und das Budget effektiv zu nutzen. Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die Unternehmen im Auge behalten sollten:
Conversion Rate
Die Conversion Rate zeigt den Prozentsatz der Besucher, die die gewünschte Aktion auf deiner Website durchführen, z.B. einen Kauf oder das Ausfüllen eines Formulars.
Cost per Click (CPC):
Der CPC gibt an, wie viel du für jeden Klick auf deine Anzeige zahlst. Eine niedrige CPC ist wichtig, um den Werbeetat effizient zu nutzen.
Click-Through Rate (CTR)
Die CTR misst den Prozentsatz der Personen, die auf deine Anzeige klicken, nachdem sie sie gesehen haben. Eine hohe CTR zeigt an, dass die Anzeige relevant ist.
Return on Ad Spend (ROAS)
ROAS misst das Verhältnis zwischen den Werbeausgaben und dem erzielten Umsatz. Ein ROAS über 1 bedeutet, dass die Kampagne profitabel ist.
Cost per Acquisition (CPA)
Der CPA gibt an, wie viel es kostet, einen Kunden zu gewinnen. Ein niedriger CPA ist wichtig für die Rentabilität deiner Marketingkampagnen.
Customer Lifetime Value (CLV)
Der CLV zeigt den geschätzten Gesamtwert, den ein Kunde während seiner gesamten Beziehung zu deinem Unternehmen generieren wird.
Social Media Engagement
Analysiere Likes, Shares, Kommentare und Klicks auf deine Social-Media-Inhalte. Dies zeigt das Interesse und die Interaktion deiner Zielgruppe.
Email Open Rate und Click-Through Rate
Überwache, wie viele Empfänger deine E-Mails öffnen und darauf klicken. Hohe Werte deuten auf effektive E-Mail-Marketingkampagnen hin.
Die Analyse und Optimierung von Key Performance Indicators (KPIs) im Online-Marketing erfordern den Einsatz spezialisierter Tools und Techniken. Hier sind einige essenzielle Werkzeuge und Methoden:
Google Analytics
Zweck: Umfassende Analyse von Website-Traffic, Conversion-Raten, Besucherquellen und mehr.
Techniken: Einführung von Conversion-Tracking, Einrichten von Zielen und Ereignissen, Nutzung von benutzerdefinierten Berichten.
Google Ads und Facebook Ads Manager:
Zweck: Verfolgung von Anzeigenkennzahlen wie CTR, CPC, ROAS.
Techniken: A/B-Tests für Anzeigenvariationen, ständige Anpassung von Geboten und Zielgruppen.
HubSpot oder Mailchimp, ActiveCampaign:
Zweck: Verwaltung von E-Mail-Marketing-Kampagnen und Analyse der Leistung von E-Mails.
Techniken: A/B-Tests für Betreffzeilen und Inhalte, Segmentierung der Zielgruppe für personalisierte Kampagnen.
SEMrush oder Ahrefs
Zweck: Wettbewerbsanalyse, Keyword-Recherche und Überwachung des organischen Traffics.
Techniken: Identifikation von relevanten Keywords, Überwachung von Backlinks, Optimierung von Inhalten.
Social Media Analytics-Tools (z.B. Sprout Social, Hootsuite)
Zweck: Analyse von Social-Media-Metriken wie Engagement, Reichweite und Follower-Wachstum.
Techniken: Planung von Beiträgen basierend auf beliebten Zeiten, Analyse von Trends und Feedback.
Google Search Console:
Zweck: Überwachung der Leistung in den Google-Suchergebnissen, Identifizierung von Crawling-Fehlern.
Techniken: Überprüfung von Suchanalyseberichten, Optimierung von Meta-Tags und Snippets.
Author: Tim Lutterbach
Hat mit Online-Marketing seine Leidenschaft gefunden. Seit über 5 Jahren im Online-Marketing unterwegs und in der Beratung und Betreuung von Kunden in der Strategie und Umsetzung von Maßnahmen, Aufbau von automatisierten Funneln und der Einführung einer skalierbaren und übersichtlichen Infrastruktur im Online-Auftritt.
